Sie sind hier: Startseite » Gemeindeversammlung am 10. November 2024

Neues aus der Gemeinde

Am Sonntag, dem 10. November 2024 hat im Anschluss an den Gottesdienst eine Gemeindeversammlung stattgefunden.

Der Baukirchmeister, Herr Carsten Mennenöh ging insbesondere auch auf die Irritationen durch die Meldungen in der Presse über die Schließung der Friedenskirche ein. Er stellte klar, dass sich herausgestellt hat, dass zu keiner Zeit Gefahr für Leib und Leben in der Kirche und im angrenzenden Gemeindehaus bestand. Allerdings schien auf Grund der Einschätzung eines Sachverständigen die Verlegung der Feier zum Reformationsfest in die Alte Kirche geboten.

Der Finanzkirchmeister, Herr Jan Büschgen stellte die finanzielle Situation der Gemeinde dar, die als solide zu bezeichnen ist.

Der Vorsitzende, Herr Günter Krenz ließ noch einmal die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren und hob insbesondere die Veranstaltungen zum 150jährigen Jubiläum der Friedenskirche hervor. Er dankte den ehrenamtlich Tätigen, ohne deren unermüdlichen Einsatz das Angebot an Aktivitäten, wie es an unserer Kirche besteht, nicht möglich wäre.

Des weiteren ging der Vorsitzende auf die Pläne ein, mit den Kirchengemeinden Alt-Krefeld und Paulus zu fusionieren. Er berichtete aus dem Workshop und der zweiten gemeinsamen Sitzung aller drei Presbyterien, die am 09. November stattgefunden haben. Danach besteht bei allen drei Presbyterien der klar erkennbare Wille, zum 01.01.2026 zu einer Gemeinde zu fusionieren.

Die definitiven Fusionsbeschlüsse sollen im Januar 2025 gefasst werden. Danach sollen auch in gemeinsamen Presbyteriumssitzungen alle Vorbereitungen getroffen werden, so dass auch in Zukunft ein attraktives Gemeindeleben mit all seinen Facetten angeboten werden kann.

In der angeregten Diskussion kam auch die Sprache auf den Gottesdienstplan in einer fusionierten Gemeinde. Hier legte Pfarrer Marc-Albrecht Harms
die derzeitigen Überlegungen zu einer Neuordnung dar, die insbesondere auch davon geprägt sind, dass in Zukunft weniger Pfarrstellen als bisher vorhanden sein werden. Grundgedanke hierbei ist zum einen die Verlässlichkeit der Termine an einem Ort und zum anderen die Möglichkeit, im Normalfall in der Lage zu sein, mit zwei Pfarrpersonen die Gottesdienste an einem Sonntag bestreiten zu können. Auch Varianten, die einen Gottesdienstbesuch zu anderen Zeiten als am Sonntagvormittag anzubieten, wie zum Beispiel Freitagabend oder Sonntagabend werden in die Überlegungen mit einbezogen.

Dr. Günter Krenz