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Orgelkonzerte 2024

Auch in diesem Jahr werden wir wieder die ganze Bandbreite unserer Rieger- Orgel zu Gehör bringen.

Nachdem Prof. Torsten Laux an der Orgel und Klaus-Peter Riemer an der Flöte die Jahressaison bereits eröffnet haben, wird allerdings zunächst ein Gast-Instrument im Mittelpunkt stehen: Eine Hammond-Orgel.

Ihr wird in unnachahmlicher Weise Barbara Dennerlein, die Jazz-Königin der Hammond-Orgel, die Töne entlocken. Sie wird begleitet von Jörg Kaufmann am Saxophon und Drori Mondiak am Schlagzeug. Der Termin ist Sonntag, 17. März 2024, 18:00 Uhr. Der Eintritt kostet 34,- €. Karten sind über www.reservix.de oder an allen Vorverkaufsstellen, wie das WZ-Center oder die Buchhandlung Mennenöh in Krefeld zu erhalten.

Am Samstag, den 13. April 2024 um 19:00 Uhr wird der Organist Michael Schütz bei uns zu Gast sein. Das Thema des Abends lautet: „Abba, Queen und Harry Potter“. Es wird somit Pop-, Rock- und Filmmusik auf der Kirchen- orgel geboten, also etwas für die ganze Familie. Der Eintritt kostet 25,- €, für Kinder und Jugendliche 18,- €. Karten können, wie vorstehend bereits genannt, erworben werden.

Am Sonntag, den 16. Juni 2024 um 18:00 Uhr kommt der Organist Achim Thoms zu uns an die Friedenskirche.

Er spielt Orgelstücke, die zum Thema „Von böhmischen Dörfern und unga- rischen Tänzen“ passen. Er taucht ein in die Musik, die von Komponisten wir Dvorak, Smetana, Liszt, Haydn oder Schubert passend zu der Landschaft Böhmen / Ungarn komponiert worden sind. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die KIrchenmusik wird gebeten.

Im Rahmen des Orgelsommers von Herrn Kortmann wird am Sonntag, den 18. August 2024 um 18:00 Uhr der italienische Organist Luciano Zecca gastieren. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Kirchenmusik wird gebeten.

Und am Sonntag, den 22. September 2024 um 18:00 Uhr haben wir die Freude, wieder Herrn Paolo Oreni begrüßen zu dürfen. Dieses Orgelkonzert findet im Rahmen unserer Veranstaltungen zur 150-Jahr-Feier unserer Friedenskirche statt. Freuen Sie sich auf herrliche Orgelimprovisationen und ein Pedalspiel, das seines gleichen sucht. Auch hier ist der Eintritt frei.

 

Dr. Günter Krenz

 

Ungewöhnliches Orgelkonzert in der Friedenskirche am 13. April 2024

Ein Interview von Pfarrer Marc- Albrecht Harms mit dem Organisten Michael Schütz

Unsere Rieger-Orgel in der Friedenskirche ist vielfältig in Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen im Einsatz. Eine Premiere dürfte es jedoch sein, dass am Sa., 13. April um 19 Uhr ein Orgelkonzert stattfindet, bei dem ausschließlich Pop- und Rocksongs sowie Filmmusiken erklingen werden! Der Berliner Kirchenmusiker Michael Schütz veranstaltet dieses ganz besondere Konzert: „Abba, Queen und Harry Potter“. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen.

Harms: Lieber Herr Schütz, Pop, Rock und Filmmusik auf der Kirchenorgel – wie sind Sie auf dieses für eine Kirchenorgel ungewöhnliche Repertoire gekommen?

Schütz: Seit meiner Jugendzeit höre ich leidenschaftlich Pop- und Rockmusik, Abba, Queen, Beatles, mich faszinieren besonders Rhythmen und Melodien, aber auch Filmmusik steht bei mir hoch im Kurs. Da ich als Kirchenmusiker generell an „Musik in der Kirche“ und der Bedeutung der Gemeinschaft für Menschen interessiert bin, lag es nahe, diese Welten zusammenzubringen. Im Grunde ist es für mich mehr als ein Konzert, ich möchte den Zuhörern auch den Bezug von Musik zu ihrem eigenen Leben aufzeigen und im Kontext von Kirchenraum und Orgelklang eine innere Verbindung zu „Kirche“ ermöglichen.

Harms: Spielen die Liedtexte der von Ihnen ausgewählten Popsongs auch eine Rolle?

Schütz: Ja, sie sind sogar ein wesentlicher Pfeiler im Konzert. Verschiedene Themen in unserer christlichen Religion, z. B. Trost, Vertrauen oder Hoffnung, lassen sich als Antworten auf Textinhalte verstehen, oder sie verstärken und entwickeln deren Gedanken weiter, beispielsweise bei „Imagine“, in dem John Lennons Hoffnung auf weltweiten Frieden durch ein Psalmwort gestützt wird. In diesem Sinn hat das Konzert einen mithin auch gottesdienstlichen Anspruch.

Harms: Musizieren Sie nach wie vor auch als „klassischer“ Kirchenmusiker in Gottesdiensten? Und können Sie sich auch noch für z. B. für Kompositionen von J. S. Bach begeistern?

Schütz: Ja, Bach ist einfach das Maß aller Dinge. Diese Komplexität und Schönheit, innere Ordnung, Klarheit, Handwerkskunst auf höchstem Niveau und gleichzeitig eine tiefe Emotionalität ist für mich der Orientierungspunkt für alle Kunst. Ja, bis 2020 war ich Kantor und habe in Gottesdiensten auch ganz „klassisch“ die Lieder begleitet.

Harms: Wie kamen Sie auf die Idee, das Konzert in unserer Friedenskirche zu veranstalten?

Schütz: Wir hatten im Rahmen meiner Konzerttätigkeit im Internet recherchiert und sind auf die schöne Orgel gestoßen. Ich freue mich sehr auf Instrument und Kirche!

Harms: Herzliche Einladung zu Pop, Rock und Filmmusik auf der Kirchenorgel! Karten sind online erhältlich unter www.eventim. de, Reservix oder an der Abendkasse.