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Abendmahl – wie kann das gehen in Corona-Zeiten?

Viele unserer Gemeindeglieder haben das Abendmahl seit März dieses Jahres sehr vermisst. Wir Hauptamtlichen haben uns viele Gedanken gemacht, ver- schiedene Möglichkeiten bedacht und hin und her überlegt.

Nun haben wir von einer Art gehört, die uns ganz gut machbar erscheint. Gerne erkläre ich es Ihnen:

Wenn wir Abendmahl feiern, wird auf jedem Platz in einer geeigneten Form eine geschützte Oblate liegen. Wenn wir dann in der Liturgie an der Stelle des Brot-Austeilens angekommen sind, nimmt sich jeder seine Hostie heraus und isst sie.

Der Wein wird leider vorerst noch entfallen.

Als Schluss – da wo wir sonst in einem Kreis im Chorraum stehen und uns an den Händen fassen, den Weg-Segen empfangen und uns freundlich wahr- nehmen, da wollen wir dann vom Platz aus in die Gemeinde hinein einen Friedensgruß mit den Augen und freundlichem Nicken verteilen. Einfach wahrnehmen, wer hinter mir und vor mir, neben mir und sonst wo in der Kirche sitzt.

Das Brot steht für das volle Abendmahl aber wir freuen uns auf den Tag, wo wir es wieder in beiderlei Gestalt feiern können. Lassen Sie uns fürsorglich und wachsam miteinander umgehen und uns und andere schützen!